Riesenerfolg für Volksbegehren gegen das staatliche Gendern: Schon 5000 Briefanträge in nur vier Tagen

Die Hamburger Initiative “Schluss mit Gendersprache in Verwaltung und Bildung” hat in nur vier Tagen bereits über 5.000 Anträge auf Briefeintragung für das im Sommer stattfindende Volksbegehren gesammelt. “Wir sind begeistert von der unglaublichen Resonanz auf unser Angebot, online auf www.ohne-gendern.de den Antrag bei uns zu hinterlegen”, kommentiert Notar Dr. Jens Jeep die ersten Zahlen. So geht es weiter, wenn alle Menschen mitmachen, die nicht vom Staat “angegendert” werden wollten. Rechtzeitig zum Beginn der Briefeintragungsfrist im Sommer erhalten Antragsteller die Briefeintragungsunterlagen vom Landeswahlleiter. Diese müssen dann nur noch unterschrieben und abgeschickt werden, um das Volksbegehren zu unterstützen. 66.000 Stimmen sind nötig, damit es zum Volksentscheid kommt. Die klassische Sammlung von Unterschriften gegen die Gendersprache fällt nach dem Willen von SPD, Grünen und Linkspartei in die letzten Sommerferienwochen. Die Volksinitiative reagiert darauf mit dem neuen Online-Antrag auf Briefeintragung. Der ist in weniger als 60 Sekunden gestellt. „Fantastisch, wie viele Menschen sich auch für unsere Erklärungen bedanken, warum die Gendersprache Benachteiligungen nicht etwa vermeidet, sondern Diskriminierung verstärkt und Verständlichkeit behindert”, freut sich Dr. Claudia Guderian, ehemalige PEN-Generalsekretärin. Die Initiative führt die Debatte um die Gendersprache bewusst sachlich und respektvoll. Denn einig seien sich ja alle, Diskriminierungen zu verhindern. Dafür braucht es jedoch Tagen, keine Verkomplizierung der Sprache. Unter den Gendersternen, Doppelpronomen und Sprechpausen leiden besonders Deutschlernende und Menschen mit kognitiven Sprachschwierigkeiten.

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