Appell zur Bundestagswahl 2025

Stoppt-Gendern-Plattform fordert Kandidaten der Bundestagswahl 2025 zum Einsatz für die deutsche Sprache auf
 

Hamburg, den 23. Januar 2025: „Ganz entgegen der politischen Behauptung, die sogenannte Gendersprache sei freiwillig oder würde lediglich empfohlen, wird sie auf allen gesellschaftlichen Ebenen massiv vorangetrieben und den Bürgern massenhaft aufgezwungen.“, heißt es in dem Appell. Der Appell fordert die Kandidaten der Bundestagswahl auf, „sprachübliche verallgemeinernde Formen wie Fußgänger, Herausgeber, Ansprechpartner“ zu benutzen, „anstatt »zu Fuß Gehende«, »Herausgebende«, oder »Ansprechperson«. Auch sollen die Kandidaten sich für „Einheitlichkeit” und „Erhalt der deutschen Sprache“ einsetzen, insbesondere im „Fachunterricht, Verbraucherschutz, sowie vor Gericht.“ Außerdem wird mit Nachdruck gefordert, die „Subventionierung ideologiegetriebener Bildungsprojekte mit Steuergeldern“ zu beenden. 

Weiter heißt es: „Beenden Sie die undemokratische Sprachlenkungspraxis der Nichteinstellung von genderkritischen Stellenbewerbern, resp. Kündigung von Mitarbeitern, die auf Verwendung der Standardsprache bestehen. Beenden Sie die Schlechterbenotung von Studenten und Schülern, die die Standardsprache verwenden….”

Wo, wie und durch wen die Bürger Sprachlenkung oder gar Diskriminierung und Repressalien durch genderpolitische Praxiserleben, dokumentiert ein neues Beteiligungsinstrument, das Initiator Sabine Mertens und ihr Team im Dezember 2024 einrichteten: das anonyme Stoppt-Gendern-Hinweisgebersystem (Whistleblowing-Plattform). Gesammelt werden gegenderte Formulare, Schriftverkehr, Unterrichtsmaterialien, Werbung usw.. 

Sabine Mertens, Initiator zahlreicher anderer reichweitenstarker Aktionen gegen die Sprachlenkung: „Sprache verbindet Menschen zu einer Sprachgemeinschaft. Genderverfechter haben diese Sprachgemeinschaft nicht nur mutwillig und einseitig aufgekündigt, sondern verleumden Sprachfreunde und Gendergegner als Gefahr für die Demokratie. Umgekehrt wird ein Schuh draus! Gendervorgaben sind keine Lappalie, sondern ein Frontalangriff auf demokratische Grundrechte, allen voran das Recht auf freie Meinungsäußerung.“ 

Nach jahrelangen Übergriffen auf das höchste allgemeine Kulturgut — die deutsche Sprache — sieht Mertens „die rote Linie“ längst überschritten: 

„Es muss Schluss sein. Der gemeinsame Sprachstandard ist die Grundlage einer demokratischen Gesellschaft. Er ist Voraussetzung für Entstehung und Weiterentwicklung des Allgemeinwissens und einen informierten öffentlichen Diskurs.   

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