Übergriffe radikaler Genderaktivisten auf Vertreter der Volksinitiative gegen Gendersprache in Niedersachsen
Osnabrück, Hannover, Hamburg, 12.11.2024 Erneut Übergriffe auf Vertreter der unabhängigen, politisch neutralen und basisdemokratischen Volksinitiative gegen Gendersprache in Niedersachsen.
Mit den „Hochschulaktionstagen“ will die Volksinitiative “Stoppt Gendern in Niedersachsen” vom 11. bis 14. November auf den zunehmenden Zwang zur Verwendung der sogenannten Gendersprache an den Hochschulen Niedersachsens aufmerksam machen. Die Initiatoren haben an Hochschulen in Osnabrück, Hannover, Lüneburg und Braunschweig Infostände angemeldet, um „mit dem akademischen Milieu ins Gespräch zu kommen.“
Nach Angaben der Initiatoren kam es schon gestern bei der Auftaktveranstaltung im Osnabrücker Schlossgarten zu Übergriffen durch Gegendemonstranten. Sie übersprühten ein Plakat der Volksinitiative grün und versuchten, die Infoveranstaltung durch extrem laute Musik zu übertönen. Die Polizei verstärkte ihre Präsenz, die Initiative stellte Anzeige wegen Sachbeschädigung.
Heute führten Aktivisten aus der Region Hannover die Übergriffe auf die Volksinitiative fort. Ein Tisch wurde umgestoßen, zwei Tischdecken gestohlen, ein Plakat in den Müll geworfen, ein Transparent vom Stand gerissen und entwendet. Trotz der Übergriffe wollten viele Studenten das Unterschriftenformular der Volksinitiative unterzeichnen und nahmen Flyer mit. Die Polizei dokumentierte die Vorgänge, sprach Platzverweise aus und hinderte die Gegendemonstranten letztlich an weiteren Übergriffen.
Sabine Mertens, Organisatorin der Dachplattform stoppt-gendern.de, welche die Interessen der Volksinitiativen in Deutschland zentral bündelt, kommentiert: „Dieses Vorgehen ist kein Einzelfall, sondern in der Häufung ein Symptom der repressiven Geisteshaltung vieler Genderaktivisten, die unter dem Deckmantel der Vielfalt andere Meinungen gar nicht erst gelten lassen wollen.”