Vom Gendern genervt, zum Gendern genötigt?

Anonymes Hinweisgebersystem für die »schweigende Mehrheit« — Bürgerbeteiligung bei der Erstellung einer Dokumentation gefragt   

Hamburg, den 6. Dezember 2024: Unter dem Motto „Stoppt Gendern, weil Sprache allen gehört“ unterstützt die bundesweite Infoplattform stoppt-gendern.de ein breites Spektrum direktdemokratischer Maßnahmen für die Rückkehr zum Standardhochdeutschen in der öffentlichen Kommunikation. Pünktlich zum Nikolaus führen Sabine Mertens und ihr Team ein neues Beteiligungsinstrument auf ihrer Plattform ein: ein anonymes Hinweisgebersystem (Whistleblowing-Plattform). Es bietet erstmals jedem einzelnen Bürger Gelegenheit, seine eigene Erfahrung mit der Gendernötigung mitzuteilen, durch Dokumente zu belegen und in einem System zentral zu bündeln. Wo, wie und durch wen erleben die Bürger Dauerberieselung, Sprachlenkung, oder gar Diskriminierung und Repressalien, wenn sie freimütig für den gewachsenen Sprachstandard eintreten: als Mitarbeiter am Arbeitsplatz? Als Erziehungsberechtigter, Student oder Schüler durch Bildungseinrichtungen? Als Kunde durch Unternehmen, oder ganz allgemein als Staatsbürger durch Behörden? 

Die meisten Menschen spüren, dass das Gendern und die damit verbundene Weltanschauung auf allen gesellschaftlichen Ebenen massiv vorangetrieben wird. Warum, fragen sich viele, wo es doch laut Politik, Verwaltungen und Medien lediglich empfohlen wird und angeblich freiwillig sein soll. „Solange die »schweigende Mehrheit« die gegenderte Ansprache in der öffentlichen Kommunikation, wenn auch kopfschüttelnd, hinnimmt, gewinnt Gendern weiter an Macht, allein durch Gewohnheit“, so ein Mitglied des Stoppt-Gendern-Teams.

Sabine Mertens, Initiator zahlreicher reichweitenstarker Aktionen gegen die Sprachlenkung: „Sprache verbindet Menschen zu einer Sprachgemeinschaft. Genderverfechter haben diese Sprachgemeinschaft nicht nur mutwillig und einseitig aufgekündigt, sondern verleumden Sprachfreunde und Gendergegner als Gefahr für die Demokratie. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Gendervorgaben sind keine Lappalie, sondern ein Frontalangriff auf demokratische Grundrechte, allen voran das Recht auf freie Meinungsäußerung.“ 

Alarmierend sei der zunehmende Druck auf Arbeitnehmer, Verwaltungsmitarbeiter, Dozenten, Studenten und Schüler. Sie sollen die sogenannte Gendersprache nicht nur hinnehmen, sondern würden mehr und mehr gezwungen, sie selbst zu verwenden. Wer sich am Arbeitsplatz dem Gendern widersetze, riskiere Abmahnung und Kündigung. Studenten, die Arbeiten in Standardhochdeutsch abgeben, würden schlechter bewertet, Schüler würden mit »gendersensibler« Pädagogik und Didaktik überzogen. 

Im Hinweisgebersystem kann jeder anonym melden, auf welche Weise er zum Gendern genötigt wird, indem er ein Formular ausfüllt, den Fall kurz beschreibt und Bilder und Dokumente hochlädt. Aus den Meldungen erstellt das Stoppt-Gendern-Team zunächst eine Dokumentation. Gesammelt werden gegenderte Formulare, Schriftverkehr, Unterrichtsmaterialien, Werbung usw.. Die Dokumentation soll im Sinne der Grundrechte, des Arbeitsrechts, des Verbraucherschutzes und der Schlichtung sozialer Konflikte die leidtragende Bevölkerung besser schützen und zugleich die direkte Demokratie stärken. 

Nach jahrelangen Übergriffen auf das höchste allgemeine Kulturgut — die deutsche Sprache — sieht Mertens „die rote Linie“ längst überschritten: „Es muss Schluss sein. Der gemeinsame Sprachstandard ist die Grundlage einer demokratischen Gesellschaft. Er ist Voraussetzung für Entstehung und Weiterentwicklung des Allgemeinwissens und einen informierten öffentlichen Diskurs. Die Schweigespirale gehört durchbrochen, damit das Schweigen die Seite wechseln kann.“  

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